Berlin – The Symphony of a Metropolis

Von »Wochenend und Sonnenschein« bis zur »Berliner Luft« spielt Jörg Joachim Riehle als Leierkastenmann Berliner Hits auf einer original Berliner Drehorgel. Dann geht es von »Untern Linden« direkt nach Hollywood. Mit der Mighty Wurlitzer-Theaterorgel holt er den »Fluch der Karibik« und die Helden der Star Wars-Saga an die Spree.

Musik dreidimensional hören und sehen? Das SV_XL bietet audiovisuelle Präsentationen in 2D und 3D, die von den Besucher*innen interaktiv veränderbar sind. Forschungserkenntnisse aus Akustik und Musikwissenschaft können so auf neue, spannende Art vermittelt werden. Projektleiter Hans-Joachim Maempel erklärt, wie das Lab funktioniert.

Bei dieser Führung lernen Sie zwei besondere Räume im Staatlichen Institut für Musikforschung kennen: den Hallraum und den reflexionsarmen Raum. Der eine erzeugt einen fast unheimlichen Nachhall, der andere schluckt jedes Geräusch. Claudia Stirnat erklärt, welche Technik dahinter steckt. Anmeldung vor Ort ist erforderlich. Startzeiten: 19:30 | 20:30 | 21:30 | 22:30 Dauer: 30 Minuten

Erleben Sie die imposanten Sounds der Mighty Wurlitzer Ogel, die Unterschiedlichkeit musikalischer Interpretationen oder die Wirkung von Raumakustiken. Das Sound & Vision Experience Lab bietet virtuelle akustische Umgebungen und stereoskopische Bildwiedergabe. Michael Horn führt vor, was das Lab alles kann. Anmeldung vor Ort ist erforderlich. Startzeiten: Von 19:30 bis 23:00 alle 30 Minuten, Pause zwischen 21:30 – 22:00 Dauer: 30 Minuten

Die Kuratoren Christian Breternitz und Benedikt Brilmayer führen ihre Berliner Lieblingsinstrumente vor. Mit dabei ist die älteste Basstuba der Welt, die Violinen des Berliner Instrumentenbauers Anton Bachmann und das in Berlin entstandene Mixturtrautonium, das den Soundtrack zu Hitchcocks »Die Vögel« lieferte. Anmeldung vor Ort ist erforderlich.

Hans-Joachim Maempel nimmt Sie mit ins Tonstudio des Staatlichen Instituts für Musikforschung und gibt dort Einblicke in die Werkzeuge und die Arbeit von Tonmeister*innen. Wie wird aus der Musikdarbietung vor dem Mikrofon ein Medienmusikprodukt? Anmeldung vor Ort ist erforderlich. Startzeiten: 20:00 | 21:00 | 22:00 | 23:00 Dauer: 30 Minuten

Spanish music forged a melting pot of cultures in the 16th century, with the sounds of courtly lutes mingling with Moorish music and poetry and the culture of the Sephardic Jews. June Telletxea and her ensemble perform music for the Long Night from the rich melange of sounds of the Spanish Renaissance with vocals accompanied by lute and oud, the forerunner of the mandolin.

3.600 Instrumente und Objekte hat das Musikinstrumenten-Museum in seinem Bestand. Etwa 800 davon sind in der Dauerausstellung zu sehen. Museumsdirektorin Conny Restle führt durch die Sammlung, stellt die bedeutendsten Exponate vor und erklärt ihr Funktionsweise und Geschichte.